Garten Zieseniss

Maximilian Zieseniß gibt Tipps zum urbanen Garten

In einer Welt, die sich immer mehr urbanisiert, entsteht ein neues Bedürfnis nach Grünflächen und Naturerlebnissen in Städten. Urbane Gärten bieten aus der Sicht des Hobbygärtners dabei eine optimale Lösung für dieses Bedürfnis. Sie sind mehr als nur eine ästhetische Aufwertung des städtischen Raums. Urbane Gärten sind aus seiner Sicht auch Orte der Erholung, der Gemeinschaft und des Umweltbewusstseins.

Sind urbane Gärten nur ein Trend?

Die urbane Gärtnerei, ein Konzept, das bereits in der Antike praktiziert wurde, erläutert Max Zieseniß. Sie hat im Laufe der Jahrhunderte jedoch eine bemerkenswerte Evolution erlebt. Ursprünglich eine Notwendigkeit zur Selbstversorgung in dicht besiedelten Gebieten, hat die urbane Gärtnerei sich heute zu einer vielfältigen und innovativen Bewegung entwickelt, die städtische Landschaften weltweit prägt. Mit der Industrialisierung und dem rasanten Wachstum der Städte im 19. und 20. Jahrhundert verloren aus der Sicht des Gärtners viele Menschen den direkten Bezug zur Landwirtschaft. Urbane Gärten erlebten jedoch eine Renaissance als Teil der „Grünen Bewegung“ der 1970er Jahre. Sie wurden aus seiner Sicht zu Symbolen für eine Rückkehr zur Natur und zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen inmitten urbaner Zentren.

Heute sind urbane Gärten ein Trend, der sowohl von Umweltbewusstsein als auch von der Sehnsucht nach Gemeinschaft und Selbstverwirklichung angetrieben wird.  Gewandelt hat sich jedoch die Einbeziehung innovativer Techniken. Vertikale Gärten und Hydroponik überwinden Platzmangel und sogar in den dichtesten Metropolen lassen sich dadurch grüne Oasen zu schaffen. Diese Gärten sind nicht nur Orte für den Anbau von Nahrungsmitteln und Pflanzen, sondern auch für Bildung, soziale Interaktion und Entspannung. Urbane Gärten sind für Maximilian Zieseniß ein lebendiger Ausdruck des menschlichen Bedürfnisses nach Grünflächen und einer nachhaltigeren Lebensweise in der Stadt.

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Maximilian Zieseniß ist von der Vielfalt urbaner Gärten begeistert

Urbane Gärten zeichnen sich durch ihre Vielfalt und Kreativität aus. Durch sie ist es möglich, jeden verfügbaren Raum zu nutzen, um in der städtischen Umgebung Grünflächen zu schaffen. Zu den beliebtesten Formen gehören Balkongärten, Dachgärten und Terrassengärten, die jeweils ihre einzigartigen Eigenschaften und Herausforderungen mit sich bringen.

Balkongärten sind oft die erste Wahl für Stadtbewohner mit begrenztem Platzangebot. Trotz ihrer Kleinheit bieten sie erstaunliche Möglichkeiten, eine persönliche grüne Oase zu gestalten. Ob Kräuter, Blumen oder sogar kleine Gemüsepflanzen – Balkongärten sind ein Zeugnis dafür, wie mit wenigen Quadratmetern und kreativer Raumnutzung eine beeindruckende Vielfalt entstehen kann. Nachfolgend erläutert der Experte zwei weitere Modelle näher:

  • Dachgärten

    Ungenutzte Flächen auf Gebäudedächern können der Vergangenheit angehören. Auch mit ihnen ist es möglich, wertvolle Grünflächen zu schaffen. Sie bieten nicht nur einen Rückzugsort vom städtischen Treiben, sondern tragen auch zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Dachgärten können von einfachen Grünflächen bis hin zu aufwendig gestalteten Landschaften mit Gehwegen und Sitzbereichen reichen.

  • Terrassengärten

    Sie sind ein weiteres Highlight urbaner Gärtnerei. Terrassengärten ermöglichen es, unterschiedliche Ebenen und Strukturen zu schaffen und damit ein dynamisches und ästhetisch ansprechendes Gartenbild zu erzeugen. Sie bieten ausreichend Platz für eine größere Pflanzenvielfalt und sind oft Orte der sozialen Interaktion und Entspannung. Maximilian Zieseniß hat mit seinem Freund Michael Richter bereits mehr als einen Dachgarten in einen grünen Traum verwandelt.
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Urbane Gärten und ihre ökologischen Vorteile

Urbane Gärten sind nicht nur schöne Rückzugsorte inmitten der Hektik der Stadt, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle für die Nachhaltigkeit in städtischen Umgebungen. Sie bieten aus der Sicht des Gartenexperten Zieseniß zahlreiche ökologische Vorteile, die sowohl das städtische Ökosystem als auch das Wohlbefinden der Stadtbewohner positiv beeinflussen.

Einer der herausragenden Vorteile urbaner Gärten ist die Verbesserung der Luftqualität. Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft und produzieren Sauerstoff, was besonders in dicht besiedelten Städten mit hoher Luftverschmutzung von großer Bedeutung ist. Darüber hinaus tragen sie zur Reduzierung des städtischen Wärmeinseleffekts bei, indem sie durch Verdunstung die Umgebungstemperatur senken. Dies ist für Maximilian Zieseniß besonders in Zeiten des Klimawandels und zunehmender Hitzeperioden von Bedeutung. Ihm ist jedoch auch wichtig, dass urbane Gärten in der Lage sind, die Biodiversität in Städten zu fördern. Sie bieten Lebensräume für eine Vielzahl von Insekten, Vögeln und anderen Tieren, die sonst in der Stadt kaum Überlebenschancen hätten. Der Beitrag zur Nachhaltigkeit und Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt ist daher bedeutend. Für den Gartenexperten steht fest, dass die Verbreitung und Förderung urbaner Gärten ein großer Schritt in die richtige Richtung ist und zur Gestaltung der Zukunft positiv beitragen kann. Sogar die Lebensmittelproduktion ist in urbanen Gärten möglich, wie Max Zieseniß nachfolgend erläutert.

Die Landwirtschaft im urbanen Garten

Bei der urbanen Landwirtschaft handelt es sich um den Anbau von Nahrungsmitteln in städtischen Gebieten. Auch in diesem Bereich spüren Maximilian Zieseniß und Michael Richter einen deutlichen Trend. Aktuell revolutioniert sich die Art und Weise, wie Menschen über das städtische Leben und ihre Umwelt denken. Aus der Sicht von Zieseniß bietet die urbane Landwirtschaft eine innovative Lösung für einige der dringendsten Herausforderungen unserer Zeit. Lebensmittelsicherheit, Klimawandel und nachhaltige Stadtentwicklung sind kein Trend, sondern eine Notwendigkeit aus seiner Sicht.

In städtischen Umgebungen finden sich verschiedene Formen der urbanen Landwirtschaft. Dabei handelt es sich um kleine Balkongärten über großflächige Dachfarmen bis hin zu vertikalen Gärten an Gebäudefassaden. Diese Initiativen ermöglichen den Anbau von frischem Gemüse, Obst und Kräutern. Zumeist kommen dabei Methoden zum Einsatz, die weniger Wasser und keinen Boden benötigen. Beispiele dafür sind Hydro- und Aquaponik. Ein weiterer, wichtiger Punkt für den Gärtner ist, dass durch die Verbindung der Stadtbewohner mit der Herkunft ihrer Nahrung auch ein stärkeres Umweltbewusstsein und eine nachhaltigere Lebensweise gefördert wird. Urbane Gärten sind für Maximilian Zieseniß ein Schlüsselelement für die Gestaltung zukunftsfähiger, grüner und gesunder Städte.

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